Tokio Hotel verbindet
  Kapitel 85- 100
 
Kapitel 85

Auch Bill vermisste Jule und schickte ihr eine SMS < Hey meine Süße! Vermisse dich und wäre jetzt gerne bei dir! Wie war dein Tag? Hab dich lieb! Bussi Bill>
Es dauerte auch nicht lange und er bekam eine Antwort < Hey mein süßer! Ich dich auch! Mein Tag war ganz ok, bis auf das was man im I-net ließt! Und deiner? Bussi zurück!>
Bill las was Jule geschrieben hatte und war etwas besorgt, was Jule im Netz denn wohl gelesen haben möchte und fragte sie sofort.
Jule schrieb ihm zurück < Na ja, es wird häftigst diskutiert und sogar Drohungen ausgesprochen! Das ist echt schon hart! Aber man muss das ja nicht lesen!>
Als Bill die Mail las, erschrak er etwas. Drohungen im Netz, wie lange würde es dauern bis die ersten Briefe die Mädels erreichten?
Er wählte Jules Nummer. „Ja!“ sagte sie. „Hey süße, ich bin’s! Das ist nich wahr oder? Das mit den Drohungen!?“ meldete sich Bill. „Doch, Nadl hat’s mir erzählt! Irgend n Mädel hat in nem Forum geschrieben, wenn wir euch nicht in Ruhe lassen würden, dann würde sie uns ausfindig machen und uns persönlich umbringen! Aber ich nehm das nicht so ernst!“ antwortete Jule.
„Ach Mensch, dass wird echt nich ganz einfach! Ich hoffe wir schaffen das!“ gab Bill zurück.
„ Süße ich hab dich lieb! Vergiss das nicht und ich wünsch dir ne gute Nacht und träum süß! Ich muss pennen! Bin sau KO!“ „Ich dich auch! Schlaf gut und mach dir keine Sorgen!“ antwortete Jule und sie legten auf.

MONTAG

„Morgen!“ sagte Nadl als sie in die Klasse kam. Ein paar Augen schauten sie an und murmelten ein morgen zurück. Es war ein ganz normaler Schultag eben. Gespräche über die Ferien, über Stoppelmarkt und über Nadl. Eine Mitschülerin sprach sie an „ Nadl stimmt das, dass du mit diesem TH Kerl zusammen bist?“ Nadl schaute sie an und grinste „ Ja das stimmt! Warum?“ „Sch nur so, ich konnte mir das nicht so wirklich vorstellen!“ gab sie zurück. Nadl zog bloß die Schultern hoch, sie wollte nicht darüber sprechen.
Doch das ließ sich nicht vermeiden „Hey Nadl na alles klar!? Hab gehört du bist mit diesem Tom zusammen!?“ sprach sie jemand wieder an.
„Ja bin ich! N Problem damit?“ fragte Nadl zurück.
„Nein! Wie habt ihr euch kennen gelernt und wie lange seit ihr schon zusammen?“ fragte sie wieder.
„fast 4 Wochen und auf dem Stoppelmarkt!“ antwortete Nadl wieder knapp.
„Und mit denen auf tour gewesen?“ fragte sie noch mal.
„Ja!“ gab Nadl wieder von sich.
Dann kam endlich ihre Lehrerin.
Nach 4 Stunden Schule hatte sie dann endlich wieder frei und konnte nach Hause.

BEI DEN JUNGS

Bei den Jungs ging der Stress wieder los. Von einem Termin zum nächsten und immer wieder dieselben Fragen. Als die Jungs mal wieder im Van saßen sprach Tom an was er vorher schon mit Nadl besprochen hatte.
„Sagt mal Jungs, was haltete ihr davon, wenn Bill und ich doch ein Interview, also wirklich bloß eins, mit den Mädels machen? Damit wirklich alle Fragen geklärt sind!?“ fragte Tom. Bill schaute seinen Bruder fragend an und Gustav fragte zurück „Ja aber warum denn?“ „Na weil nadl mir gestern erzählt hat, dass sämtliche Zeitschriften und Zeitungen bei ihr angerufen haben und wenn wir ne Pressekonferenz machen würden, wo alle da sind, dann hätten die ihre Ruhe!“ antwortete Tom. „Ja stimmt eigentlich hast du Recht! Wir quatschen das nachher mal mit David ab und wenn der grünes Licht gibt sagen wir den Mädels bescheit und machen nen Termin aus ok!?“ fragte Bill seinen Bruder.
„ Ja das wird wohl das beste sein!“ warf Georg auf einmal ein und alle mussten lachen.

Kapitel 86


Tom und Bill gingen zu David und erzählten ihm von ihrem Vorhaben. David sagte dazu „Ich hab mir das auch schon überlegt. Wenn eure Mädels damit einverstanden sind, dann machen wir das!“ „Gut, dann sprechen wir das jetzt mit den Mädels ab und sagen dir dann was Sache ist!“ antwortete Bill und weg warn sie. Sie erzählten den Mädels was sie vor hatten und das sie das so schnell wie möglich machen wollten.
Jule und Nadl waren einverstanden und die Jungs gaben es an David weiter.
Der hängte sich gleich rein und organisierte fürs nächste Wochenende eine Pressekonferenz. Als alles abgeklärt und organisiert war, drehte er sich zu den Jungs um und brachte sie auf den Stand der Dinge. Bill rief bei Jule an und fing sofort an zu labern „ Hey süße, Samstag Nachmittag, 17 Uhr, Park Hotel Bremen, da ist die Pressekonferenz. Sagst du Nadl bescheit!?“ „Ja mach ich!“ „ Hi erst mal!“ gab Jule zurück.
„Ja hi! Wir sind schon ab 10 da, wollt ihr dann auch schon kommen?“ antwortete Bill aus dem Konzept gebracht. „Ja ich denke das wie dann auch schon kommen! Schließlich haben wir dann noch Zeit für euch!“ „Okay, mehr wollte ich gar nicht!“ sagte Bill. „Dann bis Samstag, hab dich lieb!“ antwortete Jule. „Ich dich auch!“ kam von Bill und sie legten auf. Jule rief Nadl an um ihr zu sagen was Sache war.

SAMSTAG MORGEN

BEI JULE UND NADL

„Boh ey, Samstag und ich bin schon um 7 wach! Ich muss bekloppt sein!“ murmelte Nadl vor sich hin. „Na das hast du dir ja selber ausgesucht!“ sagte ihre Ma die schon in der Küche saß. „Ja, ja!“ gab sie nur zurück und verzog sich ins Bad. Nach ner Stunde kam sie Tipp Top wieder heraus und setzte sich zu ihrer Ma. Essen konnte sie so früh morgens nichts, wahrscheinlich würde sie den ganzen Tag nichts essen können, so nervös wie sie war. Um 9 sollte sie bei Jule sein und die Zeit schlich nur so dahin. Dann fuhr sie los.
Auch Jule kam Topgestyelt aus dem Haus und setzte sich zu Nadl ins Auto. „Boh Nadl, dass ist doch noch mitten in der Nacht und ich sitze hier im Auto auf dem Weg nach Bremen.“ Fing Jule auch gleich an. „Ja Jule ich weiß, so denk ich auch schon den ganzen Tag.“ Gab Nadl nur zurück dann fuhr sie los.

10 UHR BREMEN

„TOKIO HOTEL! “ „TOKIO HOTEL! “ „BILL! “ „TOM! “
“Woher wissen die Fans denn schon wieder das wir hier sind?” fragte Tom.
Doch er bekam darauf keine Antwort.
Sie hatten sich eigentlich vorgenommen an den Fans vorbei zu gehen, so wie immer halt, doch Gustav las laut ein Plakat vor „Nadl und Jule sind die größten Schlampen! Was findet ihr bloß an denen!? Sterben sollen die! Jungs, dass ist mal heftig!“ Bill und Tom sahen sich an und wurden blass. Sie wussten das viele Fans enttäuscht waren aber solche Reaktionen!?
David sagte dann dem Fahrer, dass er doch in die Tiefgarage fahren sollte und Jungs fuhren irgendwie geschockt an den Fans vorbei.
Auch Jule und Nadl waren am Hotel angekommen und fuhren direkt in die Garage. Dort trafen sie auf die Jungs.
Nadl und Jule umarmten die G-Boys und wurden dann von Bill und Tom in den Arm genommen.
„Was ist denn mit euch los?“ fragte nadl verwirrt. „Habt ihr nicht die Plakate draußen gelesen?!“ fragte Bill zurück. „Ne ich musste mich so auf den Verkehr konzentrieren! Was stand denn da?“ fragte Nadl wieder. Bill und Tom wechselten einen schnellen Blick. „Los Jungs, jetzt sagt schon!“ forderte Jule sie noch mal auf. „Na auf dem einen Plakat stand, dass ihr sterben sollt!“ antwortete Bill zögernd. Jule und Nadl sahen sich an und Nadl sagte traurig „ Ja, so was haben wir diese Woche schön öfter gelesen und gehört!“ „Ach Mädels, warum habt ihr denn nichts gesagt?“ fragte Bill. „Weil wir euch doch nicht dauernd damit nerven können!“ gab Jule zur Antwort. Bill sah sie Kopf schüttelnd an und dann gingen sie hoch. Tom und Nadl verschwanden auf einem Zimmer und Bill mir Jule.

BEI JULE UND BILL

„Bill ich hab Angst! Was ist wenn sie uns auseinander nehmen? Nadl und ich können doch nirgendwo mehr hin gehen!“ fing Jule aufgebracht an. „Hey komm mal her und beruhig dich!“ Wir schaffen das!“ Die Fans werden das akzeptieren müssen! Ich lass dich nicht gehen!“ reagierte Bill. „Aber ihr bekommt auch die Hassattacken nicht mit! Man muss immer bloß stark sein! Aber das geht nicht immer!“ gab Jule wieder zurück. Bill merkte das es Jule echt schlecht ging und versuchte zu trösten. Einfach bloß für sie da zu sein.

BEI TOM UND NADL

„Tom ich hab Angst! Ich weiß nich ob ich das packe! Ich weiß absolut nichts mehr! Ich möchte mich bloß noch zurückziehen und mich verstecken!“ sagte nadl niedergeschlagen.
„Aber das bringt dir auch nichts! Wo ist denn meine Nadl die sagt was sie denkt? Immer ihren Standpunkt vertritt und auf ihrer Meinung beharrt!?“ versuchte Tom sie auf zu heitern.
Nadl huschte ein Lächeln übers Gesicht. Tom zog sie an sich und flüsterte ihr ins Ohr „Nadl, auch wenn es noch ziemlich früh dafür ist aber ich muss dir das jetzt sagen! Ich liebe dich mehr als alles andere und ich steh immer hinter und zu dir!“
Nadl schaute ihn an und ….

Kapitel 87

… wusste sie nich was sie sagen sollte.
So was von Tom? Nach etwas mehr als einen Monat!?
Das war ein ! Ein ich liebe Dich aus dem Mund von Tom Kaulitz.
Ich bin baff, komplett aus der Bahn geworfen! Was antworte ich ihm denn jetzt? Ich kann das noch nich sagen! Das ist noch zu früh!
„Nadl, alle in Ordnung?“ fragte Tom
Ob alles in Ordnung war? Ja eigentlich schon bis auf diese 3 Wörter die mich gerade mächtig beschäftigten.
Nadl schüttelte den Kopf als wollte sie ihre Gedanken abschütteln, dann antwortete sie „Tom, dass ist so süß das du das gesagt hast aber ich kann dir das leider noch nicht sagen!
Ich hab dich schrecklich lieb und du bist mir unwahrscheinlich wichtig aber verlang von mir nicht das ich das auch sage! Das mache ich nur wenn ich mir wirklich total sicher bin und ich weiß das es länger als 3 Monate geht!“
Tom lächelte sie an und erwiderte „Nadl, das brauchst du nicht! Hauptsache du weist das ich so fühle!“ Dann küsste er sie.

16:45

Noch ne viertel Stunde, dann sollte es losgehen mit der Pressekonferenz. Die 6 warteten in einem Nebenraum darauf, dass David sie nach vorne holen würde. Man merkte den Mädels die Anspannung an und Bill versuchte sie zu beruhigen „Seit einfach ihr selber und antwortet ganz normal, so kommt ihr super rüber und das passt schon alles12 „Bill halt die Klappe! Du bist genauso nervös wie wir!“ gab Nadl darauf hin zurück. Dann kam David und holte die 6 nach vorne.
„Ja Herzlich Willkommen zur Pressekonferenz von Tokio Hotel. So, die Jungs und die Mädels sind nun für die da, bis alle Frage so weit geklärt sind.“ Begrüßte David die Pressefutzies.
Dann ging’s los.

BILD: „Tom und Bill, ist euch bewusst was gerade vor de mHotel abgeht? Was die Fans von euren Freundinnen halten?“

BILL: „ Ja, dass ist uns bewusst! Gustav hat uns heute Morgen im vorbeifahren ein Plakat vorgelesen!“

TOM: „Ja und wir waren etwas geschockt und konnten es schwer nachvollziehen aber mit solchen Fällen muss man wohl rechnen!“

BILD: „ Und ihr Mädels? Was sagt ihr zu den Drohungen? Im Netz, per Plakat oder per Brief?“

NADL: „ Ähm… ja also!“ fing Nadl an. Tom schubste sie etwas an und dann ging’s.
„Wir haben schon einiges zu hören und zu sehen bekommen aber wir haben uns auch irgendwie schon damit abgefunden!“
JULE: „Eben! Und schließlich haben wir uns für die Jungs entschieden und werden damit Leben und umgehen müssen.“

YAM: „ Warum habt ihr euch gerade für Tom und Bill entschieden? Also das Aushängeschild von TH und nicht für Georg und Gustav?“

JULE: „ Ich fand Bill schon immer toll und als ich ihn dann kennen gelernt habe waren wir sofort auf einer Wellenlänge und wir haben einige Gemeinsamkeiten. Ich versteh mich auch gut mit Georg und Gustav ohne Frage aber da hat’s eben nich gefunkt.“

NADL:“ Ja und zwischen Tom und mir hat´s von Anfang an geknistert. Da ich aber nicht bloß eine weitere Kerbe in seinem Bettpfosten sein wollte, hab ich alles daran gesetzt das mehr daraus wird!“

TOM: „ Dabei hätte sie das garnich müssen!“

YAM: „ Ja aber warum gerade die Zwillinge und nicht die G-Boys?“

NADL: „ Weils einfach gepasst hat! Ich hab Gustav und Georg super gerne! Ohne Zweifel! Aber da war halt nicht dieses gewisse Etwas! Wenns da gefunkt hätte, dann eben mit einem von den beiden!“

JULE: „ Eben! Man kann sich schließlich nicht aussuchen in wen man sich verleibt und schon gar nicht wann!“

BRAVO: „ Viel Fans behaupten ihr seit bloß hinter der Kohle und dem Ruhm der Jungs her! Was sagt ihr dazu?“

NADL: „ Schwachsinn! Ich mache trotzdem meine Ausbildung weiter und möchte auch in meinem Beruf arbeiten! Diese Pressekonferenz machen wir auf Wunsch der Jungs und damit wir nicht dauernd Rede und Antwort stehen müssen! Sie wird auch was Einmaliges bleiben! Also kann von Ruhm keine Rede sein!
Ich hab Tom verdammt lieb und meinetwegen könnte er in nem Kartoffelsack und mit Löchern in den Schuhen rum laufen, dass ist mir total egal! Ich mag ihn weil er Tom ist und nicht Tom von TH!“

JULE: „ Ja ich denke Nadl hat genau das gesagt was Sache ist! Nur das es bei mir mit Bill so ist!“

BRAVO: „ Bill, was gefällt dir besonders an Jule? Und Tom bei dir an Nadl?“

BILL: „ Das ich mir ihr über alles reden kann, dass sie zu jeder Tages und Nachtzeit für mich da ist und das sie mich als Bill Kaulitz sieht und nicht als Bill von Tokio Hotel.

TOM: „ Ja, dass seh ich auch so und vor allem bei Nadl, dass sie mich so nimmt wie ich bin, mit allen Ecken und Kanten und vor allem trotz 4 Jahren Altersunterschied. Sie ist einfach das Beste was mir passiert ist!“

Kapitel 88


POPCORN: „ Was ist eigentlich wenn das mit euch nicht so lange hält? Schließlich gibt es keine Garantie für eine Beziehung!“

JULE: „ Eben! Dann ist es halt vorbei! Was soll man da großartig zu sagen? Es sind schließlich auch bloß Menschen!“

BILL: „ Ja da hat sie Recht! Auch wenn wir nicht TH wären könnte und niemand garantieren das es ewig hält aber so lange es gut läuft, genieße ich es total verliebt zu sein.“

TOM: „ Da muss ich meinem Bruder total Recht geben!“

NADL: „ Genau! Schließlich kann Tom mich von heute auf morgen genau so gut abservieren wie ich ihn! Aber das ist überall so! In jeder Beziehung!“

Das Interview ging bis in den späten Abend hinein und dann waren endlich alle Fragen geklärt und die 6 hatten Feierabend! David hatte schon Pizza bestellt und die 6 aßen sie mir Genuss!
„Wollt ihr heute noch nach Hause fahren?“ fragte Bill mir vollem Mund. „Na wenn ihr uns loswerden wollt, dann fahren wir wieder!“ antwortete Jule. „Nein! Ihr könnt doch bei uns pennen und wir hätten noch länger was von euch!“ beschwichtigte Bill sofort. Die Mädels grinsten sich zu und Tom meinte „ na dann hätten wir das ja geklärt! Ich habt euch übrigens super geschlagen im Interview! Ich bin stolz auf euch!“ Nadl zog die Nase kraus, gab Tom nen Kuss auf die Wange „danke mein Großer!“ sagte sie dann und grinste ihn an.
Nachdem alle ihre Pizza auf hatten, verzogen sie sich auf ihre Zimmer.

BEI JULE UND BILL

Jule ließ sich aufs Bett fallen, sie war echt super KO! Nie hätte sie gedacht, dass ein Interview so anstrengend sein konnte.
Sie sah Bill an, der langsam auf sie zukam. „Na süße! War doch garnich so schlimm oder?“ fragte er. „Nein! Aber jetzt komm her! Ich möchte dich knutschen! Das hab ich heute viel zu wenig gemacht!“ antwortete Jule.
Das ließ Bill sich nich zweimal sagen und ließ sich auf Jule sinken und küsste sie.
Doch dabei blieb es nicht. Bill küsste ihren Hals und seine Hände gingen auf Wanderschaft, Jule tat es ihm gleich und genoss jede seiner Berührungen.

BEI TOM UND NADL

Tom nahm Nadl in den Arm und drückte sie fest an sich. Nadl schmiegte sich an ihn und genoss seine Nähe! „Maus, ich meinte das vorhin ernst, das Interview war echt super! Ich hab dir jedes Wort geglaubt!“ sagte er leise.
Nadl hob den Kopf und lächelte.
„Tom mir is was klar geworden! Egal wie oft ich Fragen beantworten muss, egal wie oft ich zu hören bekomme das die Fans mich hassen! Du bist das was ich will, nichts anderes!“ fing Nadl leise an. Doch dann hatte sie genug von der ruhigen Stimmung und fing an Tom zu ärgern „Weist du was ich die letzten Stunden vermisst hab!?“ „Nein! Was denn?“ frage Tom zurück. „Na dich zu ärgern!“ antwortete Nadl, küsste Tom und ging dann ins Bad. Tom schüttelte nur den Kopf und stellte sich in den Türrahmen. Er setzte sein checka-lächeln auf und sah sie sich an.

TOMS GEDANKEN

Jedes Mal wenn ich sie ansehe, verliebe ich mich neu in sie. Ihr Gesicht, ihre zarte Haut, ihre weichen Hände, auch wenn sie um die Hüften etwas mehr hat, ich liebe es wie sie sich bewegt und ihr lachen!
Sie ist wirklich das Beste was mir je passiert ist!

„Tom noch da?“ fragte Nadl und wedelte mit ihren Händen vor seiner Nase herum. „Ja, ja und wie!“ bekam sie zur Antwort. Er schloss sie in die Arme und küsste sie leidenschaftlich.

Kapitel 89


BEI BILL UND JULE


Jule genoss immer noch Bills Berührungen, sie zogen sich gegenseitig aus, doch als Bill weitergehen wollte blockte sie ab. Bill fragte leise „Was ist los?“ „Bill ich kann das noch nicht! Sei mir nicht böse!“ antwortete Jule. „Ich bin dir nicht böse!“ gab Bill selbstverständlich, ja fast schon beleidigt zurück. Jule lächelte ihn an und küsste ihn. „Bill, lass und kuscheln ja!?“ Bill nickte und nahm sie in den Arm. Sie kuschelte sich an ihn und schlief ein.

BILLS GEDANKEN

Gott, wie gerne hätte ich jetzt mit ihr geschlafen! Einfach nur um alles perfekt zu machen! Sie ist so süß!


BEI NADL UND TOM


Nadl konnte sich dabei kaum halten und ließ sich gegen das Waschbecken fallen.
Dann hörte Tom auf sie zu küssen. Sie schauten sich tief in die Augen, Nadl spürte wieder dieses Kribbeln am ganzen Körper.
Tom kam auf sie zu, hob sie hoch, ohne seinen Blick von ihr zu nehmen und trug sie zum Bett.
Er legte sie darauf und sich dann zu ihr. Nadl wusste nicht was kommen würde und wartete einfach ab. Tom fuhr mit seinen Fingerspitzen ihren Körper nach. Dann das Gesicht, angefangen bei den Augen über die Nase zu den Lippen und küsste sie dann ganz sanft. Nadl genoss es und hatte nichts dagegen einzuwenden als Tom sie langsam auszog und mit seinen Lippen jede Stelle ihres Körpers bedeckte. Sie konnte es kaum noch aushalten und es kam ihr vor wie eine Ewigkeit bis Tom sie wieder küsste.
Doch dann konnte sie nichts mehr halten. Sie zog ihm sein Shirt aus, öffnete geschickt seinen Gürtel und seine Hose, küsste ihn überall und schaute ihm verleibt in die Augen.
„Tom!“ sagte sie leise. „Ja!“ kam es leise mit belegter Stimme zurück. Nadl lächelte leicht und sagte dann „ Ich liebe dich! Mehr als alles andere!“ Er küsste sie und dann verschmolzen ihre Körper miteinander.
„Nadl, war das ernst gemeint?“ fragte er als Nadl sich an ihn kuschelte. „Ja, sehr ernst sogar!“ gab sie zurück und die beiden schliefen ein.


Kapitel 90

Am nächsten Morgen verabschiedeten sich die 6 voneinander und das auf unbestimmte Zeit. Die nächsten Wochen liefen einigermaßen ruhig. Nadl hatte wieder ihren gewohnten Tagesablauf und musste keine lästigen Fragen mehr beantworten.
Mit den Jungs telefonierten die beiden regelmäßig oder texteten und nun standen die lang ersehnten Herbstferien endlich vor der Tür.
Die Jungs hatten in der Zeit 3 tage frei und wollten die Mädels besuchen kommen. Am letzten Schultag vor den Ferien rief Tom bei Nadl an „Hey süße! Na alles klar?“ „Ja sicher! Hab jetzt Ferien und freu mich wahnsinnig auf euch!“ antwortete Nadl. „Ja wir uns auch! Sollen wir denn schon morgens kommen?“ fragte er wieder. „Ja klar! Dafür steh ich sogar früh auf!“ lachte Nadl in den Hörer. „Na das will ich ja auch mal hoffen!“ gab Tom zurück. „Ja klar! Also wann kommt ihr?“ fragte nadl zurück. „Wie wär’s mit morgen?“ fragte Tom scheinheilig. „Ne oder? Du verarscht mich doch jetzt!? Ich wolltet doch erst nächste Wochen kommen!“ gab Nadl erstaunt zurück. „Nein wir kommen morgen und bleiben dann bis nächste Woche!“ gab Tom lachend zurück. „Ah wie geil, ich hab dich ne ganze Woche für mich!“ lachte Nadl ins Telefon. „Na ob du das aushältst?“ gab Tom wieder zurück. „Ja klar! Hallo, ich hab dich nen ganzen Monat nicht gesehen!“ gab Nadl fast empört zurück. Tom musste lachen und auch Nadl konnte nicht anders. „Okay Maus, dann sehen wir uns morgen! Ich freu mich drauf!“ sagte Tom dann wieder in den Hörer. „Ja ich mich auch! Bis Morgen! Bye!“ gab Nadl zurück.

DONNERSTAG MORGEN


Um 9 klingelte bei Nadl der Wecker und sie hätte ihn am liebsten an die Wand geworfen. Doch Tom wollte heute kommen und sollte sie nicht total verschlafen vorfinden. Normalerweise würde sie lange schlafen und irgendwann ganz langsam aufstehen.
Sie ging ins Bad und machte sich fertig. Nach ner guten Stunde kam sie wieder heraus (solange brauchte sie sonst nie im Bad)
Sie ging in die Küche und deckte liebevoll den Frühstückstisch, da klingelte ihr Handy < Hey Maus, ich bin gegen 11 da! Freu mich auf dich! Kuss Tom!>
Nadl grinste und war schon fast nervös, als wenn sie ihn das erste Mal sehen würde.

NADLS GEDANKEN

Eine Woche mit Tom! Ganz alleine! Nur für mich! Ohne Bill, ohne die G´s und ohne Termine! Das ist doch mal fast wie Urlaub! Hoffentlich streiten wir uns nicht weil wir uns 24 Stunden sehen!“ (Nadl grinste! Sie stritt sich eigentlich gerne, denn die Versöhnung hinterher war so schön!)

Das Türklingeln riss sie aus ihren Gedanken! Sie lief hin und öffnete sie und vor ihr stand ein strahlender Tom. Bill winkte aus dem Auto und sie winkte zurück. Dann ließ sie Tom eintreten, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss.
„Na, ne gute Fahrt gehabt?“ fragte sie ihn. „Ja! Auch wenn es schwer war so früh aufzustehen! Aber das verlor sich dann in der Vorfreude!“ gab er lachend zurück. Sie zog ihn in die Küche und meinte „ Na dann steht dem Frühstück ja nichts mehr im Wege!“ „Doch du!“ gab Tom zurück.
Nadl schaute ihn verständnislos an. Wie jetzt hä? Wieso steh ich denn jetzt dem Frühstück im weg? Tom grinste sie an „Na ich muss dich erst noch mal küssen! Das hab ich doch schon so lange nicht mehr gemacht!“ Nadl verdrehte die Augen und musste auch grinsen. Tom nahm sie in den Arm und sie versanken und einen langen Kuss. Danach frühstückten die beiden und hatten sich viel zu erzählen.


BEI JULE UND BILL

Bill klingelte und ihm machte eine fröhliche Jule auf. Ja es war kaum zu glauben, auch eine Jule stand früh auf und das in den Ferien.
Bill grinste und küsste sie.
Sie gingen ins Haus und setzten sich zu Jule ins Zimmer. Auch die beiden hatten sich viel zu erzählen. So verging der Vormittag recht schnell und die beiden planten den Nachmittag.

Kapitel 91


„Jule ich hab Lust einfach bloß im Bett zu liegen und zu kuscheln und in die Glotze zu gucken.“ Fing Bill an. „Ja klar, können wir machen! Ich hab auch nich so viel Bock mich zu bewegen.“ Gab Jule zur Antwort. Sie kuschelte sich an Bill und machte den Fernseher etwas lauter. Da es noch ziemlich früh war, sahen sich die beiden „Zwei bei Kallwas“ oder so an, wo die Eltern ein Problem mit der Tochter hatten, die total auf irgend ne Boyband steht, denn sie lebte nur noch dafür und gab ihr eigenes Leben und alles was dazu gehörte auf.
Jule konnte nicht anders und regte sich darüber auf „Hallo, wie kann man so an Realitätsverlust leiden? Man kann doch nicht sein Leben für ne Band wegwerfen, die man eh nie kennen lernen wird!“ Bill sah sie grinsend an und entgegnete „ Na hättest du bis vor zwei Monaten geglaubt, dass du uns jemals so nahe kommen würdest? Hast du nicht auch manchmal davon geträumt die Freundin eines TH-Boys zu sein, bevor du uns kanntest!?“ „Doch schon irgendwie aber meistens haben Nadl und ich über Dinge diskutiert die wir gesehen und beobachtet haben. Klar kann man davon träumen aber es muss dann auch beim träumen bleiben!“ gab Jule ihm zur Antwort. „Stell dir mal vor, ich würde mein Leben nur noch nach dir richten, dass wäre doch grausam oder?“ Bill sah sie nachdenklich an. Dann erwiderte er“ Ja du hast Recht! Träumen ist erlaubt aber man sollte es nicht übertreiben! Wenn du dein eigenes Leben nicht weiter leben würdest, dann würde ich die Krise bekommen! Schließlich bin ich zwar dein Freund aber ich hab mein Leben, du deins und wir unseres!“
Sie grinste ihn an und sich schauten es sich weiter an. Nach der ersten Pause war den zweien dann auch klar, dass es sich um Tokio Hotel handelte. Jule zuckte nur mit den Schultern und Bill schüttelte den Kopf immer wieder.
„Kann man sich wirklich so sehr irgendwo reinsteigern?“ fragte er. „Oh ja, dass kann man, hast du doch selber mitbekommen damals! IHR seit DEREN Jungs, obwohl sie euch nicht einmal persönlich kennen!“ gab Jule zur Antwort. Bill schüttelte den Kopf als wollte er die Gedanken an so was lieber abschütteln.

BEI NADL UND TOM

Nach dem sie alles erzählt hatten, was es zu erzählen gab, fingen sich dann in Ruhe an zu frühstücken. Tom konnte es nich lassen, Nadl zu füttern und anders rum auch! Nadl saß später bei Tom auf dem Schoß und grinste ihn nur noch an. „Na, satt geworden?“ fragte sie schelmisch. „Was meinen Hunger angeht ja! Aber was dich angeht werd ich immer hungrig bleiben!“ gab er mit seinem Checkalächeln zurück. So ging der Tag schnell um, mit kuscheln, knutschen und ….



Kapitel 92


Die eine Woche verging viel zu schnell und schon stand der Tag des Abschieds schon wieder vor der Tür.
Die 4 hatten ihre gemeinsame Woche total genossen und mussten nun mal wieder Abschied auf unbestimmte Zeit nehmen.
Die Jungs hatten wieder einen Termin nach dem anderen und bald standen auch wieder Preisverleihungen an, wie der Viva Comet. Nadl und Jule genossen noch ihre restliche Woche Ferien und telefonierten täglich mit Bill und Tom.

3 WOCHEN SPÄTER

Nadl war voll im Klausurenstress und hatte keinen Kopf für nichts. Schließlich war es ihr letztes Jahr und ihre Vornoten mussten gut sein, damit ihr Examen gut werden würde und sie nicht mit Angst und die Prüfungen gehen musste. Am Freitag sollte der Comet verliehen werden und Jule und sie wollten ihn sich zusammen anschauen, schließlich waren ihre Jungs zweimal nominiert. Am Freitag war es dann so weit, die Jungs gewannen und Bill und Tom riefen aufgeregt an. Sie konnten kaum ein Wort verstehen so schnell sabbelten die beiden. Sie sagten ihnen, dass sie ihren Erfolg feiern sollten und wir hier einen auf sie trinken würden. Am nächsten Tag trotteten Jule und Nadl dann zum Kiosk und die Zeitung zu holen und zu sehen was denn so geschrieben wurde, doch als Nadl das Titelbild sah und die Schlagzeile gelesen hatte blieb sie wie angewurzelt stehen. < Tom knutscht fremd! Was sagt seine Freundin dazu?> daneben ein Bild von Tom mit irgendeiner Tusse am rummachen.
Jule nahm Nadl in den Arm und meinte „ Maus, ruf ihn an! Vielleicht ist es ja nur ein blödes Missverständnis!?“ „Ach meinst du? Das Foto ist doch wohl ziemlich eindeutig! Jule, dass hätte ich nie von ihm gedacht!“ gab Nadl mit tränenerstickter Stimme von sich. „Nadl, dass kann auch eine Fotomontage sein! Frag ihn am besten selber!“ kam wieder von Jule. Sie wusste nicht was sie noch machen sollte, 3 Monate war es mit den beiden gut gegangen und nun so was!

BEI DEN JUNGS


„TOM! TOM! Sach mal was hast du denn gestern gemacht? Schau dir mal die Zeitungen an!“ schrie Bill vor Toms Zimmertür. Er hörte, dass Tom aufstand und zur Tür tapste, er riss sie auf „ Bohr Bill, was schreist du denn so? Was ist denn los?“ Bill schubste Tom in sein Zimmer und schloss die Tür „Tom warum hast du gestern mit diesem Mädel rumgemacht? Das ist überall Schlagzeile auf den Zeitungen!“ erklärte Bill trocken. Tom riss ihm die Zeitung aus der Hand und starrte auf das Titelbild.


Kapitel 93

„Bill ich weiß nichts davon! Ich hab nie mit ner anderen rumgemacht!“ sagte er fast panisch. „Tom du warst gestern so voll, dass du überhaupt noch was weist wundert mich!“ gab Bill zurück.
„Hoffentlich hat Nadl noch nicht davon gesehen, wenn dann will ich ihr das selber sagen!“ gab Tom nun klein bei. „Na dann mach’s sofort, sonst verzeiht sie dir das nie!“ gab ihm Bill noch den Rat.
Tom schnappte sich sein Handy und rief bei Nadl an „Hey süße, ich muss dir was sagen!“ fing er auch gleich an als sie abnahm. „Spar dir das! Ich weiß schon bescheit!“ gab sie nur zurück. „Nadl hör mir bitte zu! Lass mich das doch erklären!“ bettelte Tom. „Was gibt es da noch zu erklären? Ist doch eindeutig!“ gab sie knapp zurück. „Nadl bitte! Es tut mir leid! Ich wollte das alles nicht! Ich lieb dich doch! Das war ein Ausrutscher! Das wird nie wieder passieren!“ flehte er in den Hörer. „Ja Tom. Da Hast du Recht! Das wird nie wieder passieren, denn ich mach das nicht mit! Leb dein Leben als Star, so wie du es leben willst, aber tu es ohne mich! Ich hätte wissen müssen das, dass nicht funktioniert!“ gab Nadl ruhig zurück. „Nadl das kannst du nich machen! Bitte gib mir noch ne Chance!“ fing Tom wieder an. „Tom lass es! Ich hab da keinen Nerv zu! Ich hab genug Stress! Und es reicht!“ sagte Nadl noch und legte auf.
„Aufgelegt! Bill, sie hat einfach aufgelegt!“ sagte Tom fassungslos. „ Tom damit hättest du rechnen müssen! Hat sie denn nur aufgelegt oder hat sie Schluss gemacht?“ fragte Bill. „Beides! Sie hat mir noch nich mal die Chance gegeben es ihr zu erklären! Sie hat gesagt ich soll mein Leben weiter leben aber ohne sie! Aber Bill das kann ich nicht! Ich liebe sie doch!“ gab Tom zur Antwort. „Tom! Du hast den Bockmist gebaut und wenn du sie wieder haben willst, dann kämpf um sie! Wie konnte das denn passieren?“ antwortete Bill. „Ich weiß es nicht! Ich hab so viel getrunken und dann war da dieses Mädel und ich hab mich gut mit ihr unterhalten und irgendwie kam es dann dazu! Ich hab da auch nicht drüber nachgedacht! Ich hab das total ausgeklinkt das ich mit Nadl zusammen bin, war, es war einfach so wie früher, ohne Freundin!“ gab Tom kleinlaut zu. „Und dann beschwerst du dich, dass Nadl Schluss macht? Sach mal hakts bei dir? Sei froh, dass sie nicht ausgerastet ist. Also ich kann’s irgendwie nachvollziehen!“ gab Bill seinen Kommentar dazu. „Bill! Ich brauche Nadl! Das ist die einzige Person, der ich wirklich vertraue seit TH und die ich als Star kennen gelernt habe!“ fing Tom wieder an. „ Ja das hast du selber verbockt! Tom, Nadl hat dir so vertraut, dass du ihr treu bleibst, dass du es wirklich ernst mit ihr meinst und dann so was! Man weist du wie scheiß3 das für sie ist?“ gab Bill wieder Kontra. „ Ja man! Ich hab’s begriffen! Aber ich kämpfe um sie! Ich will sie wieder haben! Gab Tom zurück.


Kapitel 94


BEI DEN MÄDELS

„Meinst du nicht, dass das ein bisschen voreilig war? Hättest du ihn nicht erst anhören können, was er zu sagen hat?“ fragte Jule etwas vorwurfsvoll. „Nein Jule! Wer einmal fremdgeht, geht immer fremd! Und ich kann das nicht! Ich hab ihm so vertraut und dann das! Da hab ich keinen Bock drauf!“ gab Nadl sauer zurück. „Nadl du liebst ihn aber doch! Warum dann jetzt so?“ fragte Jule wieder. „Schon! Aber ich kann das nicht Jule! Wer sagt mir, dass er das nicht wieder macht? Das Vertrauen ist einfach weg!“ antwortete Nadl wieder. „Aber sprich doch noch mal mit ihm! Das du wenigstens gehört hast warum und wieso! Das er die Möglichkeit hat es zu erklären!“ fing Jule wieder an. „Ja vielleicht hast du Recht! Aber nicht mehr heute. Ich bin fertig mit der Welt!“ gab Nadl zurück.
Doch Nadl hatte keine Ruhe, den ganzen Tag klingelte das Telefon, sämtliche Zeitschriften wollten Interviews und wissen wie es weiter gehen würde. Doch Nadl blockte alle ab. Sie wollte das nicht in die Öffentlichkeit tragen, dass ging nur sie und Tom was an.


BEI DEN JUNGS

Die Jungs hatten an dem Tag noch einen Interview Termin mit der Bravo und Tom hatte richtig Angst davor, denn er wollte keine Fragen zu gestern beantworten, denn noch blieb ihm nichts anderes übrig, denn er wurde von Bill mitgeschleppt.

BRAVO: „ Na ihr 4, wie ist das auch noch nach einem Jahr so auf Erfolg und Zuspruch zu treffen?“

BILL: „ Ja super! Das zeit doch, dass wir immer noch ankommen und sich unsere Arbeit gelohnt hat!“

GUSTAF: „ Eben! Und es ist immer wieder schön für seine Arbeit ausgezeichnet zu werden!“

BRAVO: „ Aber mal zu was anderem! Tom was war das heute Morgen in der Zeitung? Fake oder die Wahrheit? Was ist mit dir und Nadl?“

TOM: „ Nein das ist kein Fake! Ich hab Nadl betrogen und bin seit 2 Stunden wieder solo! Aber ich werde alles dafür tun, dass ich sie wieder bekomme! Das war ein dummer Ausrutscher und ich bereue ihn! Ich war zwar ziemlich voll aber das hätte nicht passieren dürfen!“

BRAVO: „ Was sagt denn Nadl dazu?“

TOM: „ Auf gut deutsch gesagt! ICH SOLL MICH VERPISSEN! Sie wollte keine Erklärung und nichts!“

Kapitel 95


Im Interview wurde Tom gelöchert und beantwortete jede Frage geduldig. Hinterher verzog er sich auf sein Zimmer und heulte! Ja er heulte.
Als wenn ihm gerade erst bewusst geworden wäre was er getan hatte.

TOMS GEDANKEN

Ich hab sie verloren und ich kann nichts daran ändern! Warum hab ich bloß mit dieser Tuse rumgemacht? Warum hab ich bloß so viel getrunken?
Oh man! Ich liebe Nadl doch, warum musste ich ihr so was antun? Warum hab ich meine Beziehung aufs Spiel gesetzt, nur wegen dem geknutsche? Warum habe ich nich vorher darüber nachgedacht???

Tausende Gedanken schossen ihm durch den Kopf und er war sauer! Nicht auf Nadl, nein! Sie hatte ihn schließlich nicht betrogen. Er war sauer auf sich und auch nur auf sich! Dann überlegte er fieberhaft, was er tun konnte, damit Nadl ihm verzieh und ihm noch eine Chance gab. Er griff zum Handy und wählte Nadls Nummer. Sie nahm ab „ Was willst du?“ „Nadl nur mit dir reden! Versuchen es dir zu erklären! Allerdings nicht am Telefon! Ich komm dich besuchen! Ich möchte dir dabei in die Augen sehen! Es tut mir so leid!“ plapperte er drauf los. „Gut! Wann kommst du?“ antwortete Nadl. „Wir haben ab Morgen 3 tage frei! Ich komm dann gleich morgen vorbei! Ich muss dir das erklären!“ antwortete er. „Okay! Dann bis morgen!“ gab Nadl zurück und legte auf.


AM NÄCHSTEN TAG

Nadl war die ganze Nacht wach gewesen und hatte über sich und Tom nachgedacht! Sie konnte zu keinem Ergebnis kommen! Sollte sie ihm verzeihen? Noch einmal eine Chance geben?
Sie stand auf, machte sich fertig und dann klingelte es auch schon. Sie ging zur Tür und da stand ein total bedröppelter Tom. Er sah ziemlich mitgenommen aus und Nadl konnte erkennen, dass er geheult hatte.
Sie ließ ihn rein. Keine Umarmung zur Begrüßung, nur ein knappes „hi!“.
Die beiden verschwanden im Wintergarten und Tom fing gleich an „Nadl es tut mir alles so furchtbar leid. Ich war so glücklich und hatte viel getrunken und dann war da dieses Mädel und dann war plötzlich alles so wie früher, als ich noch solo war. Ich weiß Alkohol ist keine Ausrede! Ich weiß auch das das nicht hätte passieren dürfen und vor allem weiß ich, dass ich den größten Fehler meines Lebens gemacht habe! Kannst du mir denn nicht verzeihen?“
Nadl schaute ihn lange ruhig an und sichte nach der passenden Antwort „ Tom, ich hab dir so vertraut wie vor dir lange keinem mehr! Dann machst du so was und ich soll dir verzeihen? Weist du was für ein Vertrauensbruch das ist? Weist du wie ich mich fühle? Kannst du dir das vorstellen?“
Tom schaute sie an und weinte…


Kapitel 96


„Nadl du hast Recht, ich kann mir nicht vorstellen wie du dich fühlst! Aber lass es mich versuchen! Es tut mit so leid!“ „Tom ich kann nicht! Noch nicht! Lass mir Zeit, du kannst nicht von mir erwarten, dass ich dir jetzt sage wie ich mich fühle!“ antwortete Nadl. „Jetzt bin ich noch ruhig und kann normal mit dir reden aber in 5 Minuten kann das ganz anders sein, dann schrei ich dich an und tobe vor Wut! Tom du hast alles kaputt gemacht! DU alleine und ich versteh es nicht! Es war doch alles in Ordnung und dann knutscht du mit dieser Schlampe rum! Geh Tom, Geh! Ich will dich nicht mehr sehen!“ Nadls Stimme hatte sich immer mehr ins Laute gedreht, auf einmal kam die ganze Wut und Verzweifelung in ihr hoch und auch sie fing an zu weinen. Tom stand auf und nahm sie in den Arm, er drückte sie an sich doch Nadl schlug gegen seine Brust und wollte sich aus seiner Umarmung lösen aber er ließ sie nicht! Nadl sank an seiner Brust zusammen und weinte nur noch. Tom hielt sie einfach fest und auch ihm rannen immer noch die Tränen über die Wange. Nachdem Nadl sich wieder etwas beruhigt hatte, schaute Tom ihr in die Augen, mit diesem Blick, dem schon so viele Mädchen nicht widerstehen konnten. Sie lächelte ihn an und er lächelte zurück. „Nadl es tut mir wirklich so unendlich leid und ich werde alles tun um dich wieder zu bekommen! Bitte verzeih mir meinen Fehler!“ sagte er sanft. „Lass mir Zeit!“ gab Nadl ihm zur Antwort und löste sich aus seinem Griff. Sie wollte das gar nicht. Er roch so gut und vor allem so vertraut, doch sie musste das tun. Sie liebte ihn aber sie war so verletzt das es kaum auszuhalten war. Ihr Herz sagte ihr sie sollte es noch mal mit ihm probieren, ihr Verstand hielt sie davon aber noch ab. Zu sehr hatte es wehgetan. „Tom! Ich bitte dich geh jetzt!“ sagte Nadl und brachte ihn zur Tür. Sie wusste nicht das auch Bill in der Stand war und rief nach dem Gespräch mit Tom, Anky an. Bei dem Problem konnte nur ihre beste Freundin helfen! Schließlich war sie immer für sie da, egal in welcher Lebenslage! Sie griff zum Telefon.

Kapitel 97


„Ja!“ ging Anky ans Telefon. Nadl fing schon wieder an zu weinen und Anky fragte sofort „Nadl bist du das? Maus was ist los?“ „Anky… Tom… aus!“ mehr brachte Nadl nich hervor. „Nadl mit dir und Tom ist Schluss? Ich komm sofort her!“ sagte Anky in den Hörer und legte auf. Keine 5 Minuten später stand Anky vor Nadl und hielt sie im Arm. Nadl wurde von einem Heulkrampf geschüttelt der sich gewaschen hatte.
„Nadl warum ist Schluss bei euch beiden? Ihr wart doch so glücklich!?“ fragte Anky. „Ja schon! Aber Freitag war doch die Comet Verleihung und da hat er mit so ner kleinen billigen Schlampe rumgemacht und ich hab’s aus der Zeitung erfahren!“ erzählte Nadl mit tränenerstickter Stimme.
„Das darf doch wohl nich wahr sein! Wenn ich den in die Finger bekomme den nehme ich auseinander! Was fällt dem denn ein, nur weil er ein Star ist!? Meint er, er kann mit dir alles tun und lassen was er will ohne Rücksicht auf deine Gefühle?“ sagte Anky aufgebracht. „Anky er ist hier! Hier in Vechta! Wir haben schon geredet! Er hat sich schon1000 mal entschuldigt!“ antwortete Nadl. „Und hast du ihm verziehen?“ fragte Anky wieder. „Nein! Hab ich nicht!“ gab Nadl leise zurück. „Gut, dann komm, wir fahren zu ihm!“ ordnete Anky an, schnappte sich Nadl und fuhr mit ihr ins Hotel in dem Tom abgestiegen war. An der Rezeption fragte Nadl nach ihm doch der die wollten ihr nicht sagen wo Tom sein Zimmer hatte. Da entdeckte Nadl Bill, sie lief auf ihn zu „ Bill, Bill! Wo ist dein Bruder?“ Bill drehte sich um und lachte Nadl an. „Hi! Erstmal! Bist du auch sauer auf mich?“ Nadl sah ihm in die Augen und es tat ihr weh, sie hatte nicht daran gedacht, dass es dieselben Augen waren wie die von Tom, doch dann antwortete sie „Nein Bill, nur auf Tom! Übrigens das ist Anky, meine beste Freundin!“
„Hey Anky! Nadl hat uns schon viel von dir erzählt!“ lächelte Bill sie an. „Hi Bill! Ich hoffe nur gutes!? Wo ist denn nun dein Bruder?“ fragte Anky. „Zimmer 285! Aber dem geht’s nicht gut! Er hat von allen den Kopf gewaschen bekommen und das nicht zu knapp!“ antwortete er. „Ja richtig so!“ gab Anky von sich und zog Nadl zum Aufzug. Die drehte sich noch einmal zu Bill und hob die Schultern.

Kapitel 98


Vor Toms Tür atmete Nadl tief durch doch Anky klopfte schon. Tom kam langsam zur Tür, dass hörte man, dann öffnete er. „Nadl! ÄH….?“ Brachte er nur erstaunt heraus. „ „Anky!“ half Anky nach. „Ich hab die gesagt, tust du meiner Nadl weh, bekommst dus mit mir zutun und das wird nicht lustig! Du spinnst doch wohl sie zu betrügen! So eine tolle Freundin bekommst du nie wieder! Du hast doch den Schuss nicht gehört! Oder glaubst du, nur weil du berühmt bist und 1000sende kranke Teenies deinen Namen schreien, dass du dir alles erlauben kannst!? Man du bist 17 und nicht anders als wir okay!? Nur das dein Bild öfter auf der Bravo erscheint!“ Nun holte Anky Luft und Tom konnte etwas sagen „Anky, nein ich spinne nich und ich weiß das sie toll ist! Ich vertraue ihr blind und das war ein scheiß, blöder Ausrutscher! Es kommt nie wieder vor, ich liebe sie schließlich aber ich kann’s nicht wieder rückgängig machen! SO gerne ich es auch wollte!“ „Ja, ja und das soll ich dir glauben oder was? Man wer einmal fremdgeht, geht immer fremd und das will ich Nadl ersparen!“ erwiderte Anky.
„Man Anky! Ich liebe Nadl mehr als alles andere aber ich habe nun mal diesen blöden Fehler gemacht und kann er nicht mehr ändern! So glaub mir doch, es tut mir verdammt scheiße leit!“ gab Tom wieder zurück. Als Anky ihm in die Augen sah und sah das Tom Tränen darin hatte, glaubte sie ihm plötzlich, sie konnte nicht anders. Auf einmal wusste sie das Tom die Wahrheit sagte.
„Okay, okay, ich glaube dir!“ sagte Anky darauf hin. „Was?“ fragte nun Nadl. „Ja süße, schau ihn dir doch an! Und ich weiß das du ihn vermisst und vor allem ihn über alles liebst! Und so wie er aussieht er dich auch! Gib ihm noch ne Chance! Er wird sie nicht vermasseln!“ antwortete Anky. Tom sah Nadl fragend an und Nadl blickte fragend zurück. Sie wusste noch immer nicht was sie tun sollte, zu viele Fragen die noch nicht beantwortet waren. „Tom ich brauch noch Zeit! Ich muss mir noch über was klar werden!“ sagte Nadl und lief aus dem Zimmer. Wieder hatte sie tränen in den Augen und lief Bill in die Arme.

Kapitel 99

„Nadl was ist los?“ fragte er. Nadl schaute ihm in sein offenes Gesicht. Sie hatte Bill von Anfang an gemocht. Er trug sein Herz auf der Zunge, genau wie sie und doch gab er nicht viel über sein Leben preis.
„Bill ich weiß nicht ob ich Tom verzeihen kann. Ich würde er so gerne! Aber wer sagt mir das er das nicht wieder macht?“ antwortete Nadl. „ Das kann die keiner sagen, aber ich sag dir, dass er es nicht tun wird. Es tut ihm wirklich leid und er würde alles dafür tun, dass du ihm verzeihst. Aber Jule kommt gleich, dann können wir noch mal in Ruhe darüber sprechen!“ gab Bill zurück.
Doch plötzlich lachte Nadl, ihr war klar geworden das sie Tom noch eine Chance geben wollte. Sie hatte nie geglaubt sich mal in ihn zu verlieben, geschweige denn ihn persönlich kennen zu lernen. Doch beides was eingetroffen und Tom empfand auch so. Sie wollte der Presse und den Fans nicht den Triumph lassen, dass sie es nicht geschafft hatten. „Danke Bill! Du hast mir gerade wahnsinnig geholfen!“ sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und lief wieder hoch zu Anky und Tom. Zur selben Zeit kam Jule in Hotel.


BEI JULE UND BILL

„War das nicht Nadl?“ fragte Jule und küsste Bill. „Ja was sie und so wies aussieht, gibt sie Tom noch einmal eine Chance.“ Gab Bill ihr zur Antwort. Na hoffentlich! Die beiden sind so ein schöne Paar! Da passt einfach alles!“ gab Jule wieder.
„Ja aber das ist ihr Ding! Komm wir gehen hoch!“ antwortete Bill. „SO, so, was hast du denn mit mir vor?“ fragte Jule neckisch. „Na das wirst du dann ja sehn! Auf jedenfall nichts Schlimmes!“ gab Bill zurück.
Auf dem Zimmer schaute Bill Jule wieder total verliebt an. Er küsste sie und konnte gar nicht wieder aufhören! Auch Jule ging es wieder so, sie konnte nicht aufhören damit. Sie wollte ihn ganz, komplett von Kopf bis Fuß. Sie konnte nicht anders. Sie sehnte sich nach seinen Berührungen und seinen küssen, nach allem! Sie konnte an nichts anderes mehr denken!

JULES GEDANKEN

Ich möchte mit Bill schlafen! Ich sehne mich so nach ihm! Ich bin mir sicher das ich das will. Ich liebe ihn und vertraue ihm total.

Kapitel 100

BILLS GEDANKEN

Ich weiß nicht ob ich weiter gehen soll! Ob Jule das will. Ich will nichts überstürzen und sie bedrängen! Aber ich möchte mit ihr schlafen! Das würde alles so perfekt machen!


Bill hörte auf sie zu küssen und sagte leise „Jule, ich möchte dich nicht bedrängen aber …“ weiter kam er nicht, denn Jule küsste ihn wieder. Sie zog ihm sein Shirt aus und fuhr mit ihren Lippen seinen Körper nach. Bill genoss ihre Zärtlichkeiten und küsste sie wieder. Er küsste ihren hals, schob langsam seine Hände unter ihren Pullover und liebkoste ihre Brüste. Langsam bewegten sie sich dem Bett zu, auch Jule genossen Bills Berührungen. Die beiden gingen weiter, schließlich fragte Bill noch mal leise „Jule, bist du dir wirklich sicher?“ Jule lächelte ihn an und nickte. Bill lächelte zurück und küsste sie. Dann verschmolzen ihre Körper miteinander. (GUMMI NICHT VERGESSEN 


BEI TOM UND NADL

Nadl kam bei Tom an, der sich immer noch mit Anky unterhielt. „Anky, könntest du uns bitte alleine lassen? Ich muss mit ihm reden.“ Fing sie gleich an, nachdem sie reinkam.
Tom schaute sie an und Anky nickte und ging.
„Tom hör mir zu! Ich hab gerade noch mal mit Bill gesprochen! Ich will dir noch mal ne Chance geben! Ich will es noch mal mit dir probieren aber unter einer Bedingung, soweit es mir möglich ist, komme ich auf öffentliche Veranstaltungen mit! Wenn David und die anderen nichts dagegen haben! Alle sollen sehen das wir die Krise überwunden haben und das wir weiterhin glücklich sind. Das wir uns immer noch lieben und uns niemand so schnell auseinander bringen kann. Tom ich liebe dich so und hab dich so vermisst.“ Fing Nadl an. Tom lächelte „Nadl das ist das schönste was du je hättest sagen können! Die anderen werden nicht dagegen haben und mit David spreche ich schon! Außerdem finde ich es schön, dass du doch mit an die Öffentlichkeit willst. Auch wenn wir abgemacht haben, dass ihr im Hintergrund bleiben wollt. Nadl es tut mir so leid und es hat mir fast das Herz gebrochen dich so fertig zu sehen! Ich liebe dich doch so!So hab ich vorher noch nie jemanden geliebt!“ Tom kam auf sie zu und küsste sie. Danach hob er sie hoch und strahlte sie an. Wie er das vermisst hatte….!
 
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